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Natur und Kultur, Geschichte und Mythos, Essen und Trinken..

 

Agello ist ein attraktiver Ort für Naturliebhaber und FeinschmeckerSportler, die den Anstieg zum Dorf am liebsten zu Fuß oder per Bike antreten, aber auch für Kulturliebhaber, die von hier aus in Tagesausflügen zu vielen kulturellen Highlights in Umbrien, der Toskana, den Marken oder in Latium gelangen können. Trotz der Lage auf einem Hügel abseits von Straßenverkehr, bietet Agello seinen Bewohnern und Gästen eine gute Infrastruktur mit vielen Dienstleistungen

Wenn Sie wissen möchten was Agello Ihnen bieten kann und womit Sie hier zu rechnen haben, dann klicken Sie bitte hier..

 

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Wandern nach Agello

 

Man kann herrlich von Agello aus in verschiedene Richtungen wandern! Bitte planen Sie noch genügend Puste für den Rückweg auf, der bergauf geht - aus welcher Richtung Sie auch immer kommen!!..

 


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Geschichte

Agellos Wurzeln reichen bis in die Zeit nach der Schlacht gegen Hannibal (217 v.Ch.) am Trasimenischen See zurück, als hier von den wenigen überlebenden und in die Flucht geschlagenen Römern ein Lager gegründet wurde.

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Das „Castrum“ von Agello war von strategischer Wichtigkeit, da der nahegelegene Paß von Montebuono jahrhundertelang die einzige Verbindung zwischen Perugia und der Westseite des Trasimenischen Sees war.

Agellos Zeit im Mittelalter wird von sicheren Quellen belegt: im Jahr 1186 wurde Agello von Heinrich IV unter Perugias Vorherrschaft gestellt.

Zu dieser Zeit war ein Adliger der Familie Vincioli Feudalherr von Agello. Der Familie Vincioli ist auch der Wiederaufbau des heute als Castello bekannten Gebäudekomplexes zu verdanken.

Das Castello vereint die Eigenschaften einer Festung und eines Schlosses und wurde schon im XII Jahrhundert von einem soliden Mauergürtels in Form eines ovalen Schildes geschützt.

Um das Castello, von dem noch heute die wesentlichen Züge zu erkennen sind, entwickelt sich die Geschichte Agellos, das von da an, in bösen wie in schlechten Zeiten, an das Geschick des nahegelegenen Perugias gebunden war.

Es ist belegt, dass Agello in die Streitigkeiten der Guelfen gegen die Ghibellinen hineingezogen wurde, welche in diversen Kämpfen zu der Zerstörung des Mauergürtels beigetragen haben.

Während der Zeit der Signorie diente Agello als Unterschlupf für einige Nachfolger der Oddifamilie, die von der Baglionifamilie aus Perugia vertrieben wurde.

Für drei Jahrhunderte war Agello dann durch seine, aus strategisch-militärischer Sicht wichtige Rolle bis zu seiner letzten Zerstörung im Jahr 1642 durch den toskanischen Großherzog Ferdinand II, einem sehr wechselhaften Schicksal ausgeliefert.

Düster war die darauffolgende Zeit bis zur Vereinigung Italiens: für fast ein Jahrhundert wurde Agello zu einem regelrechten Banditenunterschlupf.

Anfang diesen Jahrhunderts erlebte Agello einen Aufschwung, was sich – auch dank der Arbeit zahlreicher Emigranten – im Bereich der Bebauung und des Wiederaufbaus bemerkbar machte.

Mit der Landflucht in den 60er Jahren, die die Bevölkerung in die Peripherie Perugias, nach Norditalien und in viele europäische Länder trieb, machte sich eine tiefgreifende soziale und wirtschaftliche Veränderung bemerkbar, die Mitte der 70er Jahre einen weiteren Aufschwung erlebte.

Heute ist Agello ein unter wirtschaftlichem und kulturellem Aspekt lebendiges Dorf, in dem sich Künstler und Lebenskünstler niedergelassen haben und in dem in den Sommermonaten zahlreiche interessante Iniziativen viele Menschen in das sonst so ruhige Dorf lockt.

 

Agilla und Trasimeno

... der Name des Dorfes soll an die unglückliche Liebe zwischen Trasimeno, Sohn des Meditteraneo, und der  Nymphe Agilla erinnern.

Die Sage um die Nymphe Agilla und Trasimeno, Sohn des Gottes Tirrenus, und ihrer unglücklichen Liebe, hat viele Künstler inspiriert dazu beizutragen, daß diese Geschichte nicht in Vergessenheit gerät:

 

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In Marmor gehauen und in Gedichten  und Volksballaden verewigt, wurden nach Agilla und Trasimeno auch das kleine Burgdorf Agello und der Trasimenische See benannt. Die Sage, mündlich von Generation zu Generation weitergetragen, verliert auch im Laufe der Zeit nichts von ihrer Faszination.

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