Lago Trasimeno
mit seinen drei Inseln (Isola Maggiore, Isola Minore und Isola Polvese) ist der Trasimenische See malerisch in das ihn umgebende Hügelland eingebettet. In der flimmernden Hitze der Sommermonate wirkt der See mit seinem türkisfarbenen Wasser geradezu wie eine Oase.
Auf dem See verkehren ständig Boote zwischen den einzelnen Inseln und Orten. Ein Besuch auf der noch bewohnten Insel Isola Maggiore ist eine willkommene Abwechslung. Hier können Sie ein köstliches Mittagessen bei Sauro (Hotel und Restaurant) in ihren Tagesausflug einbauen.
Mit dem langsamen Untergang des Schlosses der Familie Guglielmi ist zwar ein bedeutendes Ausflugsziel verschwunden, aber die Ruinen im verwilderten Park entbehren nicht einer gewissen Romantik.
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Perugia
Umbriens kosmopolitische Hauptstadt beherbergt eine internationale Universität, was ihr eine junge, fröhliche
Atmosphäre inmitten kostbarer Altertümer verleiht. Im südlichen Bereich des Zentrums befindet sich die Reste der beeindruckenden Burganlage Rocca Paolina,
errichtet 1540 durch Papst Paul III., zur Stärkung des Kirchenstaates. Im Collegio del Cambio, der Wechselbörse aus dem 15. Jh., sehen Sie Fresken von Perugino und seinen Schülern, die die humanistische Einstellung der damaligen Zeit bezeugen und
versuchen, die antike Kultur mit den christlichen Anschauungen in Einklang zu bringen. Auf der Piazza IV Novembre befindet sich der berühmteste aller mittelalterlichen Brunnen. Die Fontana Maggiore besteht aus zwei Becken mit unzähligen Ecken, von
denen jede einzelne eine Geschichte erzählt. Gleich vis-à-vis steht der Palazzo dei Priori (in seinem Inneren die grüßte Gemäldegalerie Umbriens, die "Galleria Nazionale dell'Umbria"). Die gotische Kathedrale enthält eine „Kreuzabnahme“ von Barocci (1567), die später Rubens zum Vorbild diente. Bemerkenswert in beiden Kapellen ist das schöne Chorgestühl mit wertvollen Intarsien aus dem 16. Jh. Durch die
malerische Via dei Priori erreichen Sie das Oratorio di San Bernadino, ein Kleinod der Renaissance von Agostino di Duccio. Ihm gelang es, die Reinheit der Linien mit der Dekoration aus polychromem Marmor und fein gestalteten Skulpturen harmonisch zu vereinen. Ein wenig außerhalb liegen die berühmten Etruskergräber, das "Ipogeo dei Volumni.
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Assisi
Das „Heilige Assisi“ - Italiens zweites religiöses Zentrum (nach dem Vatikan) steht ganz im Zeichen von Franziskus und ist einer der beliebtesten Pilgerorte für Gläubige und für Kunstinteressierte. Poverello, der kleine Arme, wie er liebevoll genannt wird, war die Stimme der Armut und Demut, der Bruderschaft und Liebe. Höhepunkt ist die Basilica di San Francesco mit dem berühmten Freskenzyklus von Giotto. Im Dom San Rufino sollen Franziskus, Klara und sogar Friedrich II. getauft worden sein. Das Leben der Klara von Assisi ist mit dem des Franziskus stark verwoben. In der
schönen Klosterkirche Santa Chiara befinden sich die sterblichen Überreste der Weggefährtin des Franziskus. Heute noch leben dort Klarissinnen in der strengsten Klausur.
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Spello
Die malerische Kleinstadt Spello ist einer der großen Schönheiten der Region mit engen Gassen und den
charakteristischen rot-weißen Travertinmauern. Stadtmauern und Tore zeugen von ihrer römischen Vergangenheit. In der Kirche Santa Maria Maggiore sind Fresken von Pinturicchio und Perugino. Die nicht weit entfernte Kirche Sant’Andrea birgt ein Gemälde von Pinturicchio und ein Kruzifix, das Giotto zugeschrieben wird.
Montefalco - Bevagna
Montefalco, der „Balkon Umbriens“. In der säkularisierten Kirche San Francesco sehen Sie die Geschichte San Francescos in den wunderschöne Fresken von Benozzo Gozzoli.
In Bevagna, das ein mittelalterlicher Mauergürtel pinienkernförmig umschließt, findet jedes Jahr der statt und läßt die mittelalterliche Vergangenheit des Ortes lebendig werden. Der altertümliche Geist des Städtchens lebt auf in dieser emotionsgeladenen Umgebung, wo es keine Zuschauer gibt, sondern alle Mitwirkende sind.
Gubbio
liegt an den steilen Hängen des Monte Ingino liegt. Die Stadt hat fast alle Spuren ihrer großen kulturellen und
künstlerischen Vergangenheit bewahrt. Das von der Stadtmauer umgebene Zentrum, die ockerfarbenen Häuser mit den braunroten Ziegeln, die Silhouette der Türme und Paläste vor dem großartigen Hintergrund der herben Landschaft machen Gubbio zu einer
der italienischen Städte, in denen die mittelalterliche Atmosphäre noch deutlich zu spüren ist. Höhepunkt in Gubbio ist das Zentrum mit dem imposanten Palazzo dei Consoli und der Piazza della Signorina...mehr
Orvieto
ein schöner und geheimnisvoller Ort. Mit seinen herrlichen Baudenkmälern zählt er gar zu den interessantesten Städten Mittelitaliens. Berühmt ist der Dom Santa Maria mit seiner beeindruckender Fassade und herrlichen Fresken der Apokalypse
in der Cappella della Madonna di San Brizio. In der stillen Altstadt Orvietos sind die mittelalterlichen Gebäude noch erhalten.
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Todi
Der etwas steile Aufstieg in die Altstadt ist zwar etwas schweißtreibend, aber alleine die wunderschöne Piazza Popolo mit dem Duomo Santa Maria und den Palazzi del Popolo, dei Priori sowie del Capitano entschädigt für die Anstrengung. Der Dom nimmt fast die gesamte Nordseite des Platzes ein und wirkt daher sehr dominierend, ohne jedoch erdrückend zu sein..
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Torgiano
Torgiano gilt als eines der Zentren des umbrischen Weines, da hier die berühmten Rotweine der Lungarotti-Familie hergestellt werden. Hier wurden die ersten Weine Italiens produziert, die das DOC-Zeichen für die Originalabfüllung vor Ort tragen durften. Besuchen Sie das Oliven- und Ölmuseum mit einer
Olivenölprobe. Danach lohnt sich ein Besuch des Weinmuseums der Fondazione Lungarotti.
Spoleto
rühmt sich seiner römischen Vergangenheit. Steingepflasterte enge Gassen wechseln sich ab mit großen Plätzen, die häufig etwas Theatralisches haben, so auch die Piazza Duomo mit dem Dom Santa Maria Assunta, der flankiert wird von Palästen und den schönen Apsiden einer romanischen Kirche, mit einem sanften Haushügel als Kulisse. Sehen Sie sich das Römische Theater an und genießen Sie einen schönen Blick von der berühmtesten Brücke Umbriens, der Ponte delle Torri. Etwas außerhalb von Spoleto windet sich die Straße in Serpentinen hinauf zur antiken Kultstätte von Monteluco. Am Fuße des Berges Monteluco steht
die Kirche San Pietro mit einer bemerkenswerten romanischen Fassade aus dem 13. Jh.
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